Kampfsportarten: Geschichte der verschiedenen Arten von Kämpfen zur Selbstverteidigung
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Die Kampfkünste werden sehr stark mit asiatischen Kulturen in Verbindung gebracht, aber seit Beginn der Menschheitsgeschichte auf der Erde gibt es Berichte über menschliche Kämpfe und verschiedene Arten von Kämpfen. So wurden zum Beispiel Zeichnungen über Kämpfe aus der Zeit von 10.000 bis 6.000 v. Chr. gefunden. Mit anderen Worten kann man sagen, dass der Mensch seit der Altsteinzeit weiß, wie man kämpft.
Tatsächlich sind die Kampfkünste in der ganzen Welt so weit verbreitet, dass die Griechen diesen Begriff erfunden haben, abgeleitet vom Namen des Gottes Mars, der ihnen das Kämpfen beigebracht hat. Außerdem ist eine Kampfkunst nichts anderes als die Kunst, sich mit Hilfe von Angriffen zu verteidigen. Darüber hinaus werden in einigen Fällen auch Techniken verwendet, die gegen Kriegsgegner eingesetzt wurden.
Muay Thai, Krav Maga und Kickboxen sind einige der Kämpfe, die praktiziert werden können, die die Muskeln stärken und die Ausdauer und Körperkraft verbessern, da diese Kampfsportarten die Beine, das Gesäß und den Bauch stark beanspruchen, was sie ideal für die Selbstverteidigung macht.
Kurzum, Kämpfe sind sowohl für den Körper als auch für den Geist von Vorteil, da sie die Konzentration fördern, das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl stärken und zur Selbstverteidigung in jeder gefährlichen Situation eingesetzt werden können.
Im Laufe der Zeit wurden in den Kampfkünsten viele verschiedene Techniken zu einem einzigen Konzept zusammengefasst, und heute werden unter diesem Namen alle Arten des Kampfes aus dem Osten und Westen zusammengefasst.
Über Kampfsportarten
Wie bereits erwähnt, sind die Kampfkünste als Mittel zur Selbstverteidigung durch Angriffe entstanden. Darüber hinaus sind sie aber fast immer mit verschiedenen Philosophien und Glaubensrichtungen verbunden. Und in einigen Fällen folgen sie einem Ehrenkodex, der nichts mit Spiritualität zu tun hat.
Die mentale Verfassung und die körperliche Intensität sind jedoch zwei Dinge, die bei den Menschen, die diese Kämpfe praktizieren, sehr ausgeprägt sein sollten. Tatsächlich werden sie in verschiedene Kriterien unterteilt.
- Traditionelle und moderne Stile
- Mit oder ohne Einsatz von Waffen
- welche Anwendung sie hat (Sport, Selbstverteidigung, Meditation oder Choreographie)
Im Osten beispielsweise wird die Ausübung der Kampfkünste als Teil eines philosophischen Systems betrachtet, d. h. die Kampfkünste sind Teil der Charakterbildung des Menschen. Im Westen hingegen werden sie eher mit Selbstverteidigung und Kampf in Verbindung gebracht.
Kampfsportarten
Muay Thai
Diese aus Thailand stammende Kampfart gilt bei manchen als gewalttätig. Das liegt daran, dass Muay Thai fast alles zulässt und auch den ganzen Körper mit einbezieht. Andererseits sorgt Muay Thai für einen guten Muskelaufbau.
Dies geschieht durch die Anstrengung des ganzen Körpers, um die Knie, Ellbogen, Tritte, Schläge und Cannelladas zu perfektionieren, die der Sport erlaubt. Neben der Anstrengung beim Kampf erfordert das Muay Thai Training eine große körperliche Vorbereitung, d.h. der Kämpfer muss auch Bauchpressen, Liegestütze, Stretching und Laufen machen, um seine Ausdauer und Elastizität zu verbessern.
Jiu Jitsu
Im Gegensatz zum Muay Thai, bei dem alle Arten von Techniken zum Einsatz kommen, besteht das Hauptziel dieser Kampfart darin, den Gegner zu Boden zu bringen und ihn zu dominieren.
Diese Kampfkunst hilft, die Kraft und die körperliche Widerstandskraft zu verbessern, und ist außerdem ein hervorragendes Mittel zur Förderung von Gleichgewicht und Konzentration.
Krav Maga
Krav Maga ist eine Kampfsportart, die ihren Ursprung in Israel hat. Im Gegensatz zu den oben genannten Kampfsportarten ist das Ziel dieser Technik die Verteidigung in jeder Situation. Wer Krav Maga übt, lernt daher, seinen ganzen Körper einzusetzen, um eine persönliche Verteidigung zu entwickeln.
Mit anderen Worten, bei dieser Art von Kampf ist es möglich, sich nur mit dem eigenen Körpergewicht und der Kraft des Gegners zu verteidigen. Kurz gesagt, diese Modalität ist sehr gut für die Entwicklung der körperlichen Vorbereitung, des Gleichgewichts, der Konzentration und der Schnelligkeit.
Kickboxen
Kickboxen gehört zu den Kampfsportarten, die Boxtechniken mit der Einbeziehung des restlichen Körpers kombinieren. Daher lernt man bei diesem Kampf, wie man Ellbogen, Knie, Punch und Schienbeinkick einsetzt. Weitere positive Punkte sind, dass Kickboxen beim Fettabbau und bei der Muskeldefinition hilft. Außerdem verbessert es die körperliche Kraft und Ausdauer.
Taekwondo
Das ursprünglich aus Korea stammende Taekwondo ist eine Kampfsportart, die auf den Einsatz der Beine spezialisiert ist. Mit anderen Worten: Wer diese Art des Kampfes praktiziert, entwickelt seine Beine und seine Kraft in hohem Maße. Denn der Schwerpunkt des Taekwondo liegt auf Tritten und Schlägen oberhalb der Taille.
Schließlich erfordert diese Kampfsportart viel Dehnung, um sie gut ausführen zu können, sowie eine Menge Gleichgewicht und Konzentration.
Karate
Der Ursprung des Karate ist indigen, d. h. diese Kampfkunst stammt aus Okinawa, wurde aber auch von der chinesischen Kriegsführung beeinflusst, die Tritte, Schläge, Ellbogen, Kniestöße und verschiedene Techniken der offenen Hand einsetzt.
Siehe auch: 17 Dinge, die dich einzigartig machen und die du nicht wusstest - Secrets of the WorldCapoeira - Brasilianischer Kampfsport
Hier in Brasilien schufen die Sklaven die Capoeira, die eine Kombination aus verschiedenen Kampfkünsten, Volkskultur, Sport, Musik und Tanz ist.
Boxen
Boxen ist eine olympische Sportart, d. h. seine Sichtbarkeit ist etwas höher als die anderer Kampfsportarten. Bei diesem Kampf nutzen die beiden Kämpfer nur die Kraft ihrer Fäuste, um anzugreifen. Außerdem ist für diese Art des Kampfes eine Greiftechnik erforderlich.
Siehe auch: Godzilla - Herkunft, Kuriositäten und Filme über das japanische RiesenmonsterKung Fu
Kung Fu ist nicht nur ein Kampfkunststil, sondern auch ein Begriff, der verschiedene chinesische Kampfstile beschreibt. Diese Art des Kampfes entstand vor 4.000 Jahren oder mehr. Kurz gesagt, die Bewegungen, ob Angriff oder Verteidigung, sind von der Natur inspiriert.
MMA - der Kampf, der alle Kampfsportarten vereint
Zu guter Letzt gibt es noch MMA, was auf Portugiesisch Mixed Martial Arts bedeutet, also das berühmte "vale tudo" (alles ist erlaubt), bei dem die Kämpfer alle Arten von Schlägen einsetzen können: Knie, Fäuste, Füße, Ellbogen und auch Techniken zur Ruhigstellung mit Bodenkontakt.
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Quellen: Tuasaude; Revistagalileu; Bdnesportes;