Das Syndrom des toten Hinterns betrifft den Gluteus medius und ist ein Zeichen für Bewegungsarmut

 Das Syndrom des toten Hinterns betrifft den Gluteus medius und ist ein Zeichen für Bewegungsarmut

Tony Hayes

Es hört sich wie ein Witz an, aber das Syndrom des toten Hinterns existiert, und es kommt häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Unter Ärzten als "gluteale Amnesie" bekannt, greift dieses Leiden den medialen Muskel des Gesäßes an.

Im Grunde handelt es sich um einen der drei wichtigsten Bereiche der Gesäßmuskulatur, der im Laufe der Zeit geschwächt werden und sogar nicht mehr so funktionieren kann, wie er sollte.

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Wenn Sie sich nun fragen, wie es zu einer solchen Tragödie kommen konnte, so ist die Antwort einfach und beunruhigend, nicht zuletzt, weil die meisten von uns dadurch in die Lage kommen, das Syndrom des toten Arsches zu bekommen.

Im Grunde genommen wird das Syndrom durch zu langes Sitzen und den Verzicht auf körperliche Übungen zur Straffung des Gesäßes verursacht. Sie sind besorgt, nicht wahr?

Was verursacht das Syndrom des toten Hinterns?

In einem Interview mit CNN erklärte die Physiotherapeutin Kristen Schuyten von Michigan Medicine, dass dieser Muskel, wenn er seinen Tonus verliert, nicht mehr so funktioniert, wie er sollte. Tatsächlich beeinträchtigt dieser Zustand insbesondere unsere Fähigkeit, das Becken zu stabilisieren.

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Infolgedessen versuchen andere Muskeln, das Ungleichgewicht auszugleichen, was bei den meisten Menschen, die am Computer arbeiten, zu Rückenschmerzen führt, ganz zu schweigen von Hüftbeschwerden, Knie- und Knöchelproblemen usw.

Wie der korrekte Name des Problems schon sagt, tritt die "Gesäßamnesie" auf, wenn Sie den Gesäßmuskel nicht mehr so benutzen, wie Sie es sollten, d. h. wenn Sie diesen Körperteil länger entspannt und inaktiv halten.

Aber, wie wir bereits erwähnt haben, ist das Sitzen nicht der einzige fatale Fehler, der das Dead Butt Syndrom auslöst. Auch das Gesäß von körperlich aktiven Menschen, wie z.B. Läufern, kann "sterben". Daher reicht Aktivität nicht aus, dieser Muskel muss wie die anderen richtig entwickelt werden.

Wie erkennt man das Syndrom des toten Hinterns?

Und wenn Sie herausfinden wollen, ob auch Ihr Gesäß tot ist, versichern Experten, dass der Test ganz einfach ist: Sie müssen nur aufrecht stehen und eines Ihrer Beine nach vorne heben.

Wenn Ihre Hüfte ein wenig zur Seite des angehobenen Beins kippt, ist dies ein Zeichen für eine Schwächung der Gesäßmuskeln.

Eine weitere Möglichkeit, um festzustellen, ob Sie unter dem Dead-Bottom-Syndrom leiden, besteht darin, die Krümmung der Wirbelsäule zu beobachten. Obwohl es normal ist, dass die Wirbelsäule im unteren Rückenbereich ein "S" bildet, ist eine zu starke Krümmung ein Warnzeichen.

Grundsätzlich kann dies darauf hinweisen, dass der mittlere Muskel nicht so arbeitet, wie er sollte, d. h. dass er die Hüfte überlastet.

Kurz gesagt, diese Erkrankung führt dazu, dass das Becken nach vorne geschoben wird, so dass die Betroffenen eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, eine Lordose zu entwickeln.

Wie kann man vorbeugen und wie behandeln?

Und wenn der Mangel an Gebrauch sozusagen die Ursache für das Syndrom des toten Hinterns ist, müssen Sie sich schon vorstellen, was die Vorbeugung oder die Lösung des Problems ist. Die Antwort darauf ist sicherlich die gute alte körperliche Bewegung.

Machen Sie körperliche Übungen, die die Gesäßmuskulatur trainieren, wie Kniebeugen, Solo-Hüftabduktion, und dehnen Sie sich täglich, um diesen Muskel zu stärken und ihn widerstandsfähiger gegen Amnesie zu machen.

Schließlich, wenn Sie im Sitzen arbeiten, stehen Sie von Zeit zu Zeit auf, gehen Sie ein wenig spazieren, und sei es nur um den Tisch herum, um die Gesäßmuskeln von Zeit zu Zeit ein wenig zu aktivieren.

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Quellen: CNN, Men'sHealth, SOS Singles, Catraca Livre

Tony Hayes

Tony Hayes ist ein renommierter Autor, Forscher und Entdecker, der sein Leben damit verbracht hat, die Geheimnisse der Welt aufzudecken. Geboren und aufgewachsen in London, war Tony schon immer vom Unbekannten und Geheimnisvollen fasziniert, was ihn auf eine Entdeckungsreise zu einigen der entlegensten und rätselhaftesten Orte der Welt führte.Im Laufe seines Lebens hat Tony mehrere Bestseller und Artikel zu den Themen Geschichte, Mythologie, Spiritualität und antike Zivilisationen geschrieben und dabei auf seine ausgedehnten Reisen und Forschungen zurückgegriffen, um einzigartige Einblicke in die größten Geheimnisse der Welt zu bieten. Er ist außerdem ein gefragter Redner und trat in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen auf, um sein Wissen und seine Expertise weiterzugeben.Trotz all seiner Erfolge bleibt Tony bescheiden und bodenständig und immer bestrebt, mehr über die Welt und ihre Geheimnisse zu erfahren. Er setzt seine Arbeit auch heute fort, indem er seine Erkenntnisse und Entdeckungen über seinen Blog „Secrets of the World“ mit der Welt teilt und andere dazu inspiriert, das Unbekannte zu erkunden und die Wunder unseres Planeten anzunehmen.