Der Unterschied zwischen Diamant und Brillant, wie kann man ihn bestimmen?
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Der Unterschied zwischen Diamant und Brillant liegt zunächst einmal in der Art und Weise, wie die beiden Steine präsentiert werden. In diesem Sinne ist der Diamant ein Edelstein, während der Brillant eine der verschiedenen Arten des Diamantschliffs ist. Daher ist jeder Brillant ein Diamant, aber nicht jeder Diamant ist ein Brillant.
Vor allem kommt der Edelstein in verschiedenen Zuständen und Formen vor. So kann er, wenn er behandelt und geschliffen wird, die Form eines Brillanten annehmen, bleibt aber ein Diamant in einem anderen Format. So erhält der Diamant je nach Behandlung auch andere Namen und wird je nach Technik sogar als Prinzessin bezeichnet.
Siehe auch: Historische Kuriositäten: Kuriose Fakten zur WeltgeschichteMit anderen Worten, der Edelstein in der Natur hat nie die Form, die man beim Juwelier findet. Daher muss er behandelt und geschliffen werden, bevor er verkauft werden kann. Im Allgemeinen sieht der in der Natur gefundene Diamant einem Stück Glas sehr ähnlich.
Wie wird der Unterschied zwischen Diamant und Brillant bestimmt?
Der Schliff besteht zunächst aus einem systematischen Schnitt, der am Stein vorgenommen wird. Dabei wird die Form genommen, die den Wert des Stücks bestimmt. Der Wert eines Diamanten wird vor allem durch den Schliff, das Gewicht, die Farbe und auch die Reinheit bestimmt.
Im Allgemeinen werden diese Begriffe synonym verwendet. Der Unterschied zwischen einem Diamanten und einem Brillanten ist jedoch enorm, wenn man an die Ästhetik denkt. Außerdem kann der Wert eines Rohdiamanten und eines Brillanten astronomisch unterschiedlich sein, vor allem, wenn man an den Verwendungszweck des Produkts denkt.
Einerseits neigen einige Juweliere dazu, Schmuckstücke mit ungeschliffenen Diamanten herzustellen, diese aber als Brillanten zu verkaufen, obwohl der Edelstein in Wirklichkeit eine Oberflächenbehandlung erhalten hat.
Infolgedessen verändert sich das Aussehen des Schmuckstücks. Kurz gesagt, das Stück ist weniger hell, und der Brillant neigt dazu, das Stück mit der größtmöglichen Helligkeit zu verlassen. Außerdem verändert sich der Wert des Schmuckstücks, da ein Brillant im Vergleich zu anderen Schliffen teurer ist.
Um einen Brillanten und einen Diamanten zu erkennen, muss man daher ihre Merkmale nach dem Schliff betrachten. Beim Brillantschliff hat der Stein zunächst eine runde Form an der Spitze. Außerdem hat er 58 Facetten, die für den Glanz und die Schönheit verantwortlich sind.
Diamanten hingegen haben in der Regel einen Acht-mal-Acht-Schliff, d. h. sie haben nur acht Flächen mit weniger Brillanz auf jeder Fläche.
Wann hat sich dieser Unterschied ergeben?
Da der Schliff zunächst keine 58 Facetten umfasste, wie es bei Brillanten üblich ist, war der Unterschied zwischen Brillant und Diamant minimal, so dass beide als Synonyme behandelt wurden. In diesem Sinne war es zu Beginn des 18. Jahrhunderts üblich, den Brillantschliff mit weniger Facetten und einer quadratischen Form auszuführen.
In den 1930er Jahren wurde die Technik jedoch weiterentwickelt. So wurde die runde Form mit etwas mehr als 30 Facetten zum universellen Standard. Schließlich wurden der Wert von 58 und das heutige Design festgelegt.
Kurz gesagt, Facetten sind von grundlegender Bedeutung, um die optische Wirkung und die Fähigkeit des Edelsteins, weißes Licht in andere Farbtöne umzuwandeln, zu verstärken, was zu mehr Brillanz und Lichtbrechung führt.
Vor allem Henry Morse und Marcel Tolkosky, große Schleifer, die die Technik beeinflusst haben, waren für dieses Design verantwortlich. Im Allgemeinen ist der Brillant der häufigste und begehrteste Schliff bei Diamanten.
Auf diese Weise wird der Edelstein in fünf Teile unterteilt: Zunächst wird die abgerundete Spitze als Tafel bezeichnet, gefolgt von der Krone, die den größeren Kreis darstellt. Dann gibt es den Rondiz, der die Krone mit dem darunter liegenden Pavillon verbindet. Schließlich wird die Spitze des Diamanten als Culaça bezeichnet.
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Quellen: Waufen
Siehe auch: Candomblé, was ist das, Bedeutung, Geschichte, Rituale und OrixásBilder: Pixabay