Lernen Sie, nie den Unterschied zwischen Meer und Ozean zu vergessen
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Der Hauptunterschied zwischen Meer und Ozean liegt in der territorialen Ausdehnung. Zum einen sind die Meere kleiner und befinden sich in Küstengebieten. Zum anderen stehen sie in direkter oder indirekter Verbindung mit den Ozeanen. Daher gibt es verschiedene Kategorien und Arten von Meeren, wie offene Meere, kontinentale Meere und geschlossene Meere.
Siehe auch: 15 Hausmittel gegen DarmwürmerAndererseits nehmen die Ozeane große Flächen ein und sind durch Landteile begrenzt. Außerdem sind sie in der Regel sehr tief, vor allem im Vergleich zum Meer. In diesem Sinne ist es erwähnenswert, dass der Mensch bis heute keine vollständige Kenntnis über den Meeresboden hat.
Insgesamt sind schätzungsweise 80 % der Ozeane noch nicht erforscht. In diesem Zusammenhang muss berücksichtigt werden, dass die Technologien zur Erforschung der Ozeane derzeit noch nicht ausreichen. Daher bemühen sich Industrie und Fachleute um Verbesserungen und neue Wege, um diesen Teil des Planeten besser zu verstehen.
Interessanterweise hat die Erde ihren Namen Blauer Planet auch deshalb erhalten, weil die Ozeane etwa 97 % des gesamten Wassers auf dem Planeten ausmachen. Die große Menge an Wasser auf der Erdoberfläche sowie die Zusammensetzung der Atmosphäre sind also der Grund für den Spitznamen. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, was der Unterschied zwischen Meer und Ozean ist:
Was ist der Unterschied zwischen Meer und Ozean?
Im Allgemeinen assoziieren die Menschen beides, weil es sich um große Salzwasserkörper handelt. Daher kommt die Vorstellung, dass Meer und Ozean Synonyme sind. Der Unterschied zwischen Meer und Ozean beginnt jedoch bei der Frage der territorialen Ausdehnung und geht darüber hinaus. In diesem Sinne sollte man sich vor Augen halten, dass trotz seiner großen Ausdehnung nicht jeder Teil des Wassers auf der Erde ein Ozean ist.
Mit anderen Worten, es gibt noch andere Wasserkörper, wie z.B. Meere, Kanäle, Golfe, Seen und Flüsse. Bei den Meeren sind noch verschiedene Arten zu nennen. Zum einen die offenen, die als Hauptmerkmal die Verbindung mit den Ozeanen haben. Dann gibt es die kontinentalen, die wiederum eine Verbindung mit einer größeren Begrenzung haben.
Die geschlossenen Meere schließlich sind diejenigen, die indirekt mit dem Ozean verbunden sind, d. h. über Flüsse und Kanäle. 71 % des Wassers auf der Oberfläche des Blauen Planeten befinden sich in diesen Arten von Meeren und in den fünf Ozeanen.
Die 5 Ozeane sind nach Kontinenten und großen Inselgruppen unterteilt. Zu den wichtigsten Ozeanen gehören der Pazifische, der Indische, der Atlantische, der Arktische und der Antarktische Ozean. Vor allem der Pazifische Ozean ist der größte Ozean der Erde und liegt zwischen dem amerikanischen Kontinent und Asien sowie Ozeanien.
Der Antarktische Gletscher-Ozean hingegen ist die Wassermasse rund um den Polarkreis. Die Anerkennung dieses Wasserkörpers als Ozean ist jedoch umstritten und sorgt in der Wissenschaft für viele Diskussionen. Dennoch lässt sich der Unterschied zwischen Meer und Ozean anhand der Unterscheidungen und Kategorisierungen besser verstehen.
Kuriositäten über Gewässer
Kurz gesagt, der Unterschied zwischen Meer und Ozean besteht darin, dass Meere von Kontinenten begrenzt oder fast vollständig umgeben sind. Ozeane hingegen sind diejenigen, die Kontinente und verstreute Landmassen wie Archipele und Inseln umgeben. Meere hingegen sind Teile oder Erweiterungen von Ozeanen, meist in interkontinentalen oder nahen Gebieten.
Außerdem sind die Ozeane von der territorialen Ausdehnung her größer als die Meere, so dass sie viel tiefer sind, während die Meere einen geringeren Abstand zwischen dem Grund und der Oberfläche haben, weil sie kleiner sind und stärker mit den Kontinenten verbunden sind.
Obwohl sie also Ähnlichkeiten aufweisen, weil es sich um große Salzwasserkörper handelt, sind diese Unterschiede für das Verständnis von grundlegender Bedeutung. Darüber hinaus dienen die einzelnen Konzepte auch dem Verständnis von Naturphänomenen. So weiß man heute beispielsweise, dass Tsunamis vom Ozean ausgehen, das Meer erreichen und auf den Kontinent übergreifen.
Außerdem sind die Meere tendenziell salziger als die Ozeane. Diese Unterschiede sind vor allem auf die Meeresströmungen zurückzuführen, die organische Stoffe und Salz verteilen. Mit anderen Worten: Der Salzgehalt der Ozeane erneuert sich, während die anderen Gewässer eher dem Prozess der Verdunstung unterliegen. Wenn das Wasser verdunstet, steigt der Salzgehalt und die Konzentration dieser Stoffe.
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