Die Gesichter von Bélmez: Übernatürliche Phänomene in Südspanien
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Die Gesichter von Bélmez ist ein angebliches paranormales Phänomen in einem Privathaus in Südspanien, das 1971 begann, als die Bewohner behaupteten, auf dem Zementboden des Hauses seien Bilder von Gesichtern erschienen, die sich ständig bildeten und wieder verschwanden. auf dem Boden der Wohnung.
Was nach Meinung mancher nur ein Fleck auf dem Boden war, erregte die Aufmerksamkeit der Presse und der Forscher jener Zeit, bis es zum bekanntesten paranormalen Phänomen in Spanien wurde.
Geschichte der Bélmez-Gesichter
Im August 1971 soll María Gómez Cámara, eine Einwohnerin der andalusischen Stadt Bélmez de la Moraleda, zu ihren Nachbarn gelaufen sein, um ihnen mitzuteilen, dass sie auf dem Zementboden ihrer Küche einen Fleck in Form eines menschlichen Gesichts gefunden habe.
In den nächsten Tagen füllte sich das Haus mit Schaulustigen, bis einer von Marias Söhnen, verständlicherweise genervt, den Fleck mit einer Spitzhacke zerstörte.
Aber siehe da, im Monat September, ein weiterer Fleck erschien auf genau demselben Boden aus Zement, das berühmteste Gesicht von allen, die man in Bélmez gesehen hat, bekannt als La Pava, das noch erhalten ist.
Einige Tage später ging der Fall in die Presse, weil so viele Menschen nach Bélmez kamen, um das Phänomen zu bewundern, dass die Familie Zugang zur Küche gewährte und Fotos von la Pava für zehn Peseten pro Stück verkaufte.
Paranormale Meinung
Angesichts all dessen gibt es heute zwei ganz klare Gegenpositionen: Auf der einen Seite gibt es Gelehrte, die behaupten, dass die Erscheinung ist ein paranormaler Vorgang und auf der anderen Seite finden wir andere Forscher, die nicht zögern, die Gesichter von Bélmez als eine totaler Betrug.
Siehe auch: Brettspiele - Wichtige klassische und moderne SpieleWas das Paranormale anbelangt, so gibt es mehrere Hypothesen zu dem angeblichen Phänomen in Spanien: Eine davon besagt, dass sich die Adresse auf einem alten Friedhof befindet, und stützt sich auf Psychophonien.
Noch beängstigender war, dass diese Gesichter von den dort begrabenen Personen stammen könnten. Es gab sogar Gerüchte, dass die Gesichter zu Marias Verwandten gehörten, die während des Bürgerkriegs ums Leben kamen. All dies konnte jedoch nicht bestätigt werden.
Aufgrund der breiten Berichterstattung über diesen Fall, einige der Gesichter von Bélmez wurden extrahiert und für Ihre Untersuchung aufbewahrt.
Kein Bericht war jedoch schlüssig, so dass bis heute darüber diskutiert wird, ob es sich wirklich um ein paranormales Phänomen oder um eine Unwahrheit handelt.
Skeptischer Blick
Diejenigen, die die spiritistischen Theorien ablehnen, behaupten hingegen, dass die Teleplastie kann mit Nitrat und Silberchlorid bemalt worden sein oder dass der Zement als Reaktion auf die Feuchtigkeit die Ursache für die Pigmentierung sein könnte.
Die Gesichter von Bélmez waren zweifelsohne das wichtigste Phänomen des 20. Jahrhunderts in Spanien. Ob real oder fiktiv, das Ereignis zog so viele Touristen aus allen Teilen der Welt in die Gemeinde Bélmez, wie es noch nie zuvor geschehen war.
Quellen: G1, Megacurioso
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