Der Unterschied zwischen Krabben und Krebsen: Welche sind es und wie kann man sie identifizieren?

 Der Unterschied zwischen Krabben und Krebsen: Welche sind es und wie kann man sie identifizieren?

Tony Hayes

Zunächst wird der Unterschied zwischen Krabben und Krebsen durch einen einfachen Vergleich erklärt: Im Grunde ist jede Krabbe eine Krabbe, aber nicht jede Krabbe ist eine Krabbe. Mit anderen Worten: Krabben ist der volkstümliche Name für die Tiere der Familie Portunidae, zu der die Krabben gehören.

Es gibt jedoch noch weitere Unterschiede zwischen Krabben und Krebsen, vor allem bei den Beinen, die sich fortbewegen, d. h. die Krabben haben Beine, die in einer breiten, abgeflachten Flosse enden, die zum Schwimmen geeignet ist. Im Gegensatz dazu haben Krabbenfamilien ein Bein, das in einer Nagelform endet, insbesondere zum Laufen auf dem Meeresboden.

Außerdem gibt es einen Unterschied in der Gesamtgröße: Die Krabbe ist in der Regel kleiner und misst bis zu 20 Zentimeter. Krabben hingegen sind in der Regel größer, einige Arten werden sogar über 3 Meter lang, wie zum Beispiel die Riesenspinnenkrabbe.

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Außerdem hat die Krabbe lange, scharfe Stacheln an den Seiten ihres Panzers, um sich auf natürliche Weise zu verteidigen, während der Krebs an den Seiten einen eher abgerundeten Körper hat. Trotzdem leben beide auf dem Meeresgrund und in den Küstengebieten der Welt, versteckt in Felsspalten.

Außerdem können sie in Mangroven, in Schlammlöchern oder in der Nähe von Bäumen leben. Beide sind Fleischfresser und ernähren sich von kleinen Fischen und Krustentieren, die sie mit ihren Scheren einfangen und durch Zerkleinern verspeisen. Schließlich wird geschätzt, dass Krabben eine ältere Spezies sind, da Berichte über diese Tiere bis in die Jurazeit vor über 180 Millionen Jahren zurückreichen.

Kuriositäten über die Siris

Wie bereits erwähnt, liegt der Hauptunterschied im Körperbau dieser Tiere. So ist der Körper der Krabben eher flach als der der Krebse, der eher rundlich ist. Außerdem sind die Hinterbeine der Krabben breit, wie Ruder, während die Beine der Krebse spitz sind.

Trotzdem gehören beide zur gleichen Klasse der Zehnfußkrebse, die, wie der Name schon sagt, zehn Beine haben. Die Krebse benutzen jedoch nur vier Paare zur Fortbewegung, denn die restlichen Paare bilden Zangen zur Verteidigung und zur Nahrungsaufnahme. Außerdem ist der Krebs ein wirbelloses Tier, d. h. er hat keine Knochen.

Seltsamerweise gibt es an der brasilianischen Küste mehr als vierzehn Krabbenarten, die sich in Größe und Lebensweise unterscheiden. Außerdem befindet sich der Kot der Tiere schätzungsweise auf dem Kopf, was eine gründlichere Reinigung vor dem Verzehr erforderlich macht. Andererseits neigen sie dazu, seitwärts zu gehen, da ihre Beine an der Seite des Körpers gelenkig sind, was es schwierig macht, sich vorwärts zu bewegen.

Die Löcher, die man an den Stränden sieht, werden von ihnen zum Schutz ihrer Jungen gegraben. Im Allgemeinen legen sie zwei Millionen Eier, aber nur ein Bruchteil davon überlebt. Außerdem umfasst die Geburt der Siris ein Larvenstadium und ein Erwachsenenstadium, das beliebter ist.

Die Siris sind vor allem eine risikofreudige Spezies, die sich leicht bedroht fühlt und in solchen Situationen häufig mit ihren Pinzetten angreift, was zu schweren Verletzungen führt. Sie nutzen ihre Pinzetten aber auch zur Kommunikation, indem sie sie schütteln oder klopfen. Im Allgemeinen hat die Art zwei Fühler, die aus der Ferne kaum sichtbar sind und zur Raumbestimmung dienen.

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Kuriositäten über Krabben

Zunächst einmal wird geschätzt, dass jedes Jahr weltweit mehr als 1,5 Millionen Tonnen Krabben verzehrt werden. In diesem Sinne verzehren diese Allesfresser mehrere Arten von Nahrungsmitteln, was sie zu einer reichhaltigen Proteinquelle macht.

Interessanterweise hat die Art Augen, die sich auf einem Vorsprung an der Vorderseite des Körpers befinden. Auf diese Weise können sie sehen, was um sie herum ist, auch wenn der Körper unter Wasser oder im Sand liegt. Die Augen ähneln also denen von Schnecken.

Insgesamt gibt es mehr als 4500 Arten von Krabben, die in allen Ozeanen der Erde vorkommen. Außerdem können diese Tiere Süßwasserregionen bewohnen und ausschließlich an Land leben. Man schätzt jedoch, dass sich die meisten in den flacheren Bereichen der Ozeane aufhalten, insbesondere in felsigen Regionen oder in der Nähe von Korallenriffen.

In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass Wissenschaftler Krabbenfossilien gefunden haben, die mehr als 200 Millionen Jahre alt sind, was dafür spricht, dass diese Art eine der ältesten auf dem Planeten ist. Die kleinste Krabbe der Welt ist die Strandkrabbe, die zwischen 6,8 Millimeter und 1,19 Zentimeter groß ist, während die größte Krabbe der Welt die Riesenspinnenkrabbe ist, die 19 Kilogramm wiegt und 3,8 Meter misst.

Außerdem schätzt man, dass Krabben eine hervorragende Regenerationsfähigkeit haben, d. h., wenn sie ein Bein oder eine Klaue verlieren, können sie das Organ in nur einem Jahr nachwachsen lassen. Schließlich haben sie eine durchschnittliche Lebenserwartung, die von Art zu Art variiert und bis zu 100 Jahre betragen kann.

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Quellen: SuperInteressant

Bilder: Portal dos Animais

Tony Hayes

Tony Hayes ist ein renommierter Autor, Forscher und Entdecker, der sein Leben damit verbracht hat, die Geheimnisse der Welt aufzudecken. Geboren und aufgewachsen in London, war Tony schon immer vom Unbekannten und Geheimnisvollen fasziniert, was ihn auf eine Entdeckungsreise zu einigen der entlegensten und rätselhaftesten Orte der Welt führte.Im Laufe seines Lebens hat Tony mehrere Bestseller und Artikel zu den Themen Geschichte, Mythologie, Spiritualität und antike Zivilisationen geschrieben und dabei auf seine ausgedehnten Reisen und Forschungen zurückgegriffen, um einzigartige Einblicke in die größten Geheimnisse der Welt zu bieten. Er ist außerdem ein gefragter Redner und trat in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen auf, um sein Wissen und seine Expertise weiterzugeben.Trotz all seiner Erfolge bleibt Tony bescheiden und bodenständig und immer bestrebt, mehr über die Welt und ihre Geheimnisse zu erfahren. Er setzt seine Arbeit auch heute fort, indem er seine Erkenntnisse und Entdeckungen über seinen Blog „Secrets of the World“ mit der Welt teilt und andere dazu inspiriert, das Unbekannte zu erkunden und die Wunder unseres Planeten anzunehmen.