Weiße Katzenrassen: ihre Eigenschaften kennen und sich verlieben
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Ausgestattet mit einer schüchternen und charmanten Persönlichkeit, sind die weißen Katzenrassen die perfekte Wahl für diejenigen, die ein Haustier suchen, aber ruhig und zurückhaltend sind. Diese Katzen sind eher häuslich und genießen es, in ihrer eigenen kleinen Ecke zu bleiben. Es ist jedoch erwähnenswert, dass dies bedeutet, dass sie nicht unabhängiger sind und sogar ein wenig gleichgültig gegenüber dem menschlichen Kontakt.
Bevor Sie sich fragen, wie es möglich ist, so viele Schlussfolgerungen nur auf der Grundlage der Fellfarbe von Katzen zu ziehen, möchten wir Ihnen sagen, dass dieses Phänomen von der Forschung bestätigt wurde. Obwohl dies mehr von der menschlichen Wahrnehmung der Persönlichkeit von Kätzchen jeder Farbe ausgeht, haben die Theorien an Stärke gewonnen.
Zur Veranschaulichung eine Untersuchung des Fachbereichs Psychologie der Universität von Kalifornien: Es gibt Hinweise auf ein abweichendes Verhaltensmuster in Abhängigkeit von der Haarfarbe einer Katze. Untersuchungen haben ergeben, dass Katzen gleicher Farbe nach Angaben der Besitzer ähnliche Eigenschaften haben.
Während schwarze Katzen ein sanftmütiges, freundliches und verspieltes Verhalten haben, sind gelbe Katzen entspannter und verspielter. Andererseits können Frajola-Katzen (schwarz und weiß) etwas aggressiver sein. Weiße Katzenrassen sind, wie bereits erwähnt, nicht sehr verspielt, aber sie sind großartige Begleiter.
Der Unterschied zwischen weißen Katzen und Albinokatzen
Erstens ist Albinismus das Ergebnis einer genetischen Mutation, die den Melaninspiegel in Haut und Augen beeinträchtigt. Darüber hinaus neigen Katzen mit dieser genetischen Störung zu Taubheit und Blindheit und reagieren empfindlich auf längere und intensive Sonneneinstrahlung.
Im Gegensatz dazu haben weiße Katzenrassen ein Fell, das von kurz bis lang variieren kann und sogar andersfarbige Ohrspitzen aufweist, und ihre Augen können neben Braun auch unterschiedliche Grün- und Blautöne aufweisen und sogar zweifarbig sein.
Obwohl es bei weißen Katzenrassen Albinismus gibt, sollte man daher nicht davon ausgehen, dass alle weißen Katzen Albinos sind, denn eine weiße Katze, die kein Albino ist, hat nicht nur blaue Augen, sondern auch eine eher gräuliche oder schwarze Haut.
Siehe auch: 10 Kuriositäten über Elefanten, die Sie wahrscheinlich noch nicht wusstenArten von weißen Katzen
1 - Weiße Katze als Stoffpuppe
Die Ragdoll ist eine der größten weißen Katzenrassen, die es gibt, und kann als Kater bis zu neun Kilo und als Kätzin bis zu sechs Kilo wiegen. Neben dem Gewicht ist ihr Körper auch sehr lang, was bei körperlichen Aktivitäten eine große Anstrengung erfordert.
2 - Weiße Himalayakatze
Andererseits ist die weiße Himalayakatze mittelgroß und muskulös, ihr Knochenbau ist kräftig und sie hat große und feste Pfoten. Kurz gesagt, sie ist eine sehr athletische Katze, die körperliche Aktivitäten und Spiele sowohl drinnen als auch draußen liebt. Allerdings muss man mit ihrem Fell an Orten mit Gras und Erde vorsichtig sein.
3 - Burmilla
Wie auch die anderen Vertreter der weißen Katzenrassen ist die Burmilla-Katze sehr ruhig. Sie ist zwar mittelgroß, lebt aber ruhig in kleineren Räumen, wie z.B. in Wohnungen. Außerdem kommt sie sehr gut alleine zurecht und benötigt nicht viel Aufmerksamkeit von ihren Besitzern.
4 - Khao Manee
Die Khao Manee ist eine der ausdrucksstärksten weißen Katzenrassen und kann sogar eine Heterochromie aufweisen. Ihre spitzen Ohren sind ein zusätzlicher Reiz. Dieses Kätzchen liebt die Gesellschaft von Kindern, ist sehr anhänglich und liebt es, auf dem Schoß seiner menschlichen Familie zu sein.
5 - Türkischer Van
Diese Katzenrasse, die auch als Türkisch Van oder Van-Katze bekannt ist, hat ein besonderes Merkmal: farbige Flecken auf dem Kopf. Was ihr Temperament betrifft, so ist die Katze sehr agil und liebt das Durcheinander, so dass sie Spaß daran hat, von einer Seite auf die andere zu springen, vor allem an hohen Stellen.
6 - Türkisch Angora
Die Angorakatze ist ebenfalls langgestreckt, mittelgroß und muskulös. Obwohl es nicht die Regel ist, werden die Katzen mit blauen Augen und weißem Fell normalerweise taub geboren. Bei Heterochromie hingegen können sie nur auf einem Ohr hören. Außerdem liebt diese Rasse das Laufen und Spielen.
7 - Selkirk Rex
Diese ursprünglich aus den Vereinigten Staaten stammende Katze tauchte erstmals 1988 auf. Ihr auffälligstes Merkmal ist das gewellte Fell, das ebenso wie der Albinismus das Ergebnis einer genetischen Mutation ist. Außerdem ist ihr Körper mittelgroß, aber fest und muskulös.
8 - Amerikanische Locke
Wie die Selkirk Rex stammt auch diese weiße Katzenrasse aus den Vereinigten Staaten, genauer gesagt aus Kalifornien. Auch sie ist das Ergebnis einer genetischen Mutation und hat gebogene Ohren zwischen 90 und 180 Grad. Außerdem ist sie mittelgroß, ihr Körper ist kräftig und ihre Pfoten sind proportional zu ihrer Größe.
9 - Devon Rex
Ursprünglich aus England stammend, erschien diese weiße Katze 1960. Ihr Fell ist sehr kurz und gelockt, ihr Körper schlank und ihre Pfoten dünn. Sie zeichnet sich auch durch ihre mandelförmigen Augen aus, die ihr einen neugierigen und aufmerksamen Ausdruck verleihen. Neben ihrem weißen Fell kann man auch schwarze Flecken finden.
10 - Manx
Die Manx gehört ebenfalls zur Gruppe der weißen Katzenrassen, die in Großbritannien beheimatet sind, und zeichnet sich dadurch aus, dass sie keinen oder einen sehr kurzen Haaransatz hat. Wie im obigen Fall ist ihr Fell nicht ausschließlich weiß, da sie einige schwarze Flecken hat, aber man kann sie leicht für eine Katze mit diesem Merkmal halten.
11 - Sibirische Katze
Diese in Russland beheimatete Rasse hat ein halblanges Fell und einen mittelgroßen, muskulösen Körper. Obwohl die häufigste Variante die gestromte ist, gibt es auch Exemplare, deren dichtes weißes Fell mit grünen, blauen oder bernsteinfarbenen Augen kombiniert ist.
12 - Peterbald
Die weiße Peterbald-Katze ist eine Artgenossin der Suberian-Katze, die ebenfalls in Russland geboren wurde. Sie ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen einer kurzhaarigen orientalischen Katze und einer Sphynx-Katze. Daher ist ihr Fell so kurz, dass es manchmal nicht vorhanden zu sein scheint.
13 - Norwegische Waldkatze
Es ist nicht sicher, wann diese Rasse aufgetaucht ist, aber sie taucht häufig in norwegischen Legenden und Mythen auf. Obwohl sie nicht sehr bekannt ist, kann man diese Katze in fast ganz Europa finden. Ihre bekannteste Version ist die gestromte, aber es gibt auch eine Vielzahl anderer Farbkombinationen.
14 - Rex aus Cornwall
Diese ebenfalls aus England stammende Katze tauchte Mitte der 1950er Jahre auf. Diese Rasse zeichnet sich durch ihr gewelltes, kurzes und ziemlich dichtes Fell aus. Außerdem ist ihr Körper mittelgroß und massiv, aber gleichzeitig beweglich. Zusammen mit dem weißen Fell kann die Cornish Rex helle Augen in verschiedenen Schattierungen haben.
15 - Sphynx
Die Sphynx, auch als "Nacktkatze" bekannt, ist eine russische Katze, die sich durch ein so kurzes und dünnes Fell auszeichnet, dass es nicht zu existieren scheint. Außerdem hat die Katze einen schlanken und schmalen Körper mit vielen Falten, begleitet von dreieckigen und spitzen Ohren.
16 - Japanischer Bobtail, weiße Katze
Diese aus Japan stammende Kurzschwanzkatze ist die häufigste Hauskatze im Land der aufgehenden Sonne. 1968 wurde sie auf den amerikanischen Kontinent gebracht und wurde bald wegen ihres Aussehens populär. Sie ist kurz, hat einen weichen und kompakten Körper und mittellange Pfoten.
Siehe auch: Gorefield: die Geschichte der gruseligen Version von GarfieldPflege von weißen Katzen
Wie wir oben gesehen haben, gibt es viele Möglichkeiten für weiße Katzenrassen, aber bevor man sich für eine entscheidet, ist es wichtig zu wissen, dass man bei Kätzchen mit diesen Merkmalen besondere Vorsicht walten lassen muss.
Zur Veranschaulichung weisen Experten darauf hin, dass weiße Katzen empfindlicher als ihre farbigen Artgenossen sein können, vor allem, wenn sie der Sonne und der Hitze ausgesetzt sind. Da sie wenig oder fast kein Melanin in ihrem Körper haben, sollten diese Haustiere direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Bei zu langer Einwirkung kann es zu Verbrennungen am Körper des Tieres kommen, vor allem an den Stellen, die nicht von Haaren bedeckt sind, wie Ohren, Nase, Bauch und den Ballen unter den Fingern (Ballen).
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