Stechmücken - Lebenszyklus, Arten und Kuriositäten über diese Insekten

 Stechmücken - Lebenszyklus, Arten und Kuriositäten über diese Insekten

Tony Hayes

Mücken gehören zweifellos zu den lästigsten Tieren in der Natur: Neben ihren schmerzhaften Stichen ist ihr Summen am Ohr eines der lästigsten Geräusche, die es gibt.

Vor allem die Stechmücken gelten als die größten Krankheitsüberträger der Welt, weshalb das Gesundheitsministerium Kampagnen zur Vorbeugung gegen die Tiere durchführt.

Erstens kann man die Orte beseitigen, an denen sich dieses Tier vermehrt, wie z. B. stehendes Wasser oder die Ansammlung von Schmutz und alten Gegenständen. Außerdem kann die Verwendung von Abwehrmitteln sehr hilfreich sein.

Sie ist vor allem für die Natur wichtig, denn für jede Ressource in der Natur gibt es jemanden, der sie verbraucht.

Im Falle der Stechmücken ist also unser Blut die natürliche Ressource. Sie dienen auch anderen Tieren wie Spinnen und Eidechsen als Nahrung.

Lebenszyklus der Stechmücke

Zunächst einmal haben Mücken vier Stadien: Ei, Larve, Puppe und Erwachsener. Um auch das letzte Stadium zu erreichen, benötigen sie etwa 12 Tage. Dafür brauchen sie jedoch besondere Bedingungen wie ruhiges Wasser und Schatten.

Diese Eier sind etwa 0,4 mm lang und weiß, so dass nach dem Schlüpfen die Wasserphase beginnt.

Die Larve ernährt sich im Wesentlichen von organischen Stoffen und verpuppt sich nach 5 Tagen. Diese Phase markiert die Metamorphose, aus der die erwachsene Stechmücke hervorgeht, und kann etwa 3 Tage dauern.

Schließlich erreichen wir das Erwachsenenstadium, in dem sich das Insekt zu dem entwickelt, was wir kennen: Die Mücke ist bereit, zu fliegen und ihren Lebenszyklus erneut zu beginnen und ihre Population zu vermehren.

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Die 3 häufigsten Stechmückenarten in Brasilien

1 - Schwarzflügel-Stelzenläufer

Erstens gibt es mehr als 300 Arten von Stechmücken der Gattung Culex. Sie sind nachtaktiv und halten sich tagsüber an feuchten und dunklen Orten auf, wo sie vor dem Wind geschützt sind. Außerdem ist das Geräusch, das sie machen, sehr charakteristisch, und ihr Stich kann Geschwüre auf der Haut verursachen. Sie können große Entfernungen zurücklegen und bis zu 2,5 km weit fliegen, um ihr Opfer zu suchen.

Die Männchen ernähren sich von Früchten und Blütennektar, die Weibchen dagegen sind hämatophag und ernähren sich von Blut.

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  • Größe: 3 bis 4 mm in der Länge;
  • Farbe: braun;
  • Königreich: Animalia;
  • Stamm: Arthropoda;
  • Klasse:Insekta;
  • Ordnung: Diptera;
  • Familie: Culicidae;
  • Art: Culex quinquefasciatus

2 - Dengue-Mücke

Zunächst einmal ist Aedes aegypti, die berühmte Dengue-Mücke, der Hauptüberträger des Dengue-Fiebers. Sie überträgt die Krankheit jedoch nur, wenn sie kontaminiert ist.

Sie ist tagaktiv, kann aber auch nachts beobachtet werden. Sie ist auch ein Überträger der folgenden Krankheiten: Zika, Chikungunya und Gelbfieber. Ihre Population ist im Frühjahr und Sommer wegen des intensiven Regens und der Hitze erhöht.

  • Größe: 5 bis 7 mm
  • Farbe: schwarz mit weißen Streifen
  • Königreich: Animalia
  • Stamm: Arthropoda
  • Klasse: Insekten (Insecta)
  • Ordnung: Zweiflügler (Diptera)
  • Familie: Culicinae
  • Art: Aedes Aegypti

3 - Schwarze Fliege

Schließlich die schwarze Mücke: Die Gattung Anopheles umfasst etwa 400 Mückenarten, die Überträger des Protozoen Plasmodium sind, der Malaria verursacht, eine Krankheit, an der weltweit 1 Million Menschen sterben.

  • Größe: zwischen 6 und 15 mm
  • Farbe: braun
  • Königreich: Animalia
  • Stamm: Arthropoda
  • Klasse: Insekten (Insecta)
  • Ordnung: Zweiflügler (Diptera)
  • Familie: Culicidae
  • Gattung: Anopheles

15 Kuriositäten über Stechmücken

1 - Das Weibchen beißt Menschen, um die bis zu 200 Eier pro Gelege zu ernähren, die es nach der Paarung produziert.

2 - Das Männchen kann durchaus bis zu 3 Monate alt werden.

3 - Das Stelzenweibchen trägt vor allem die Eier mit sich herum, bis sie fertig sind, und kann daher bis zum Dreifachen ihres Körpergewichts tragen.

4 - Der Stelzenläufer kann uns mehr als zehn Minuten lang ununterbrochen Blut saugen.

5 - Man bräuchte 1,12 Millionen Mückenstiche, um einem erwachsenen Menschen das gesamte Blut zu entziehen.

6 - Sie umschwirren in der Regel unseren Kopf, weil sie von dem CO2 angezogen werden, das durch unsere Atmung entsteht.

7 - Vor allem werden sie von unserem Duft aus bis zu 36 Metern Entfernung angezogen.

8 - Sie ernähren sich auch von dem Blut anderer Säugetiere, Vögel und sogar Amphibien.

9 - Sie scheinen auch gerne Leute zu stechen, die mehr Bier trinken.

10 - Sie lieben auch schwangere Frauen und Menschen, die dunkle Kleidung tragen.

11 - Das Brummen, das wir hören, wird durch den Flügelschlag verursacht, der eine Frequenz von bis zu tausend Mal pro Minute erreichen kann.

12 - Die Ursache für den Juckreiz beim Stich sind die gerinnungshemmenden und betäubenden Substanzen, die während des Stichs injiziert werden.

13 - Juckreiz und Schwellungen hingegen überlässt man unserem Immunsystem, das diese Stoffe als Fremdkörper identifiziert.

14 - Zwischen 18 und 16 °C halten sie Winterschlaf, und unter 15 °C sterben sie.

15 - Sie sterben bei Temperaturen über 42ºC.

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Quelle: Termitek G1 BuzzFeed Meeting

Hauptbild: Goyaz

Tony Hayes

Tony Hayes ist ein renommierter Autor, Forscher und Entdecker, der sein Leben damit verbracht hat, die Geheimnisse der Welt aufzudecken. Geboren und aufgewachsen in London, war Tony schon immer vom Unbekannten und Geheimnisvollen fasziniert, was ihn auf eine Entdeckungsreise zu einigen der entlegensten und rätselhaftesten Orte der Welt führte.Im Laufe seines Lebens hat Tony mehrere Bestseller und Artikel zu den Themen Geschichte, Mythologie, Spiritualität und antike Zivilisationen geschrieben und dabei auf seine ausgedehnten Reisen und Forschungen zurückgegriffen, um einzigartige Einblicke in die größten Geheimnisse der Welt zu bieten. Er ist außerdem ein gefragter Redner und trat in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen auf, um sein Wissen und seine Expertise weiterzugeben.Trotz all seiner Erfolge bleibt Tony bescheiden und bodenständig und immer bestrebt, mehr über die Welt und ihre Geheimnisse zu erfahren. Er setzt seine Arbeit auch heute fort, indem er seine Erkenntnisse und Entdeckungen über seinen Blog „Secrets of the World“ mit der Welt teilt und andere dazu inspiriert, das Unbekannte zu erkunden und die Wunder unseres Planeten anzunehmen.