Ocapi, was ist das? Merkmale und Kuriositäten des Verwandten der Giraffen
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Erstens ist das Ocapi ein Säugetier, das nur in der Demokratischen Republik Kongo in Afrika beheimatet ist. In diesem Sinne wurde diese Art erst um 1900 entdeckt und ist eng mit den Giraffen verwandt.
Diese Tiere sind jedoch kürzer und haben einen kürzeren Hals als ihre Verwandten, obwohl sie einen ähnlichen Gang und eine lange schwarze Zunge haben, die zum Fressen und Putzen dient.
Siehe auch: Einsame Tiere: 20 Arten, die Einsamkeit am meisten schätzenIm Allgemeinen sind die Weibchen größer als die Männchen und messen etwa 1,5 m. Das Hauptmerkmal des Ocapi ist jedoch sein Fell, das normalerweise glatt und dunkelbraun ist. Es hat auch Hufe sowie Oberschenkel, Hüften und die Oberseite der Vorderbeine mit Streifen wie bei den Zebras.
Einerseits haben die Männchen kurze Hörner, die mit Haut bedeckt sind, wobei die Spitzen unbedeckt sind, andererseits haben die Weibchen diese spezifischen Merkmale nicht, so dass sie in der Natur unterschieden werden können.
Diese Arten sind jedoch stark vom Aussterben bedroht, was vor allem auf die Ausbeutung ihres Lebensraums und die Eingriffe des Menschen in die Umwelt zurückzuführen ist. Glücklicherweise sind die Arten durch die kongolesische Gesetzgebung und die Region, in der sie leben, geschützt und kommen meist in Naturschutzgebieten vor.
Merkmale von ocapi
Zunächst sind Ocapis dafür bekannt, dass sie im Verhältnis zum Gesicht große Augen und Ohren haben. Dieses Glied hat in der Regel rötliche Seiten.
Das Ocapi ist ein Pflanzenfresser, der sich von Gräsern, Farnen und sogar Pilzen ernährt. Wegen seiner Verwandtschaft mit der Giraffe wird es auch als Waldgiraffe bezeichnet. Das Körpergewicht dieser Tiere schwankt in der Regel zwischen 200 und 251 kg.
Da die Kongoregion von Löwen bewohnt wird, nutzt das Ocapi seinen Körper, um sich in der Wildnis zu verstecken und natürlichen Fressfeinden zu entkommen.
Es handelt sich jedoch um eine scheue und zurückgezogene Art, die sich in der Regel nur zur Paarung versammelt. Die Männchen sind dafür bekannt, dass sie ihr Revier schützen, die Weibchen aber zur Nahrungsaufnahme umherziehen lassen. Daher sind sie meist in dichten Wäldern anzutreffen und meiden Menschen.
Siehe auch: Amish: die faszinierende Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten und KanadaTrotzdem behalten die Weibchen ihren Nachwuchs nach einer Trächtigkeit, die bis zu 457 Tage dauern kann, in der Regel eine Zeit lang bei sich. Im Allgemeinen kommen die Jungen mit einem Gewicht von etwa 16 kg zur Welt und werden in der Regel zehn Monate lang gestillt. Die Reproduktionsrate ist jedoch gering, so dass die Gefahr des Aussterbens noch größer ist.
Folglich schätzt man, dass die Art mit 4 bis 5 Jahren geschlechtsreif wird. Die Lebenserwartung dieses Tieres beträgt in Gefangenschaft etwa 30 Jahre und in freier Wildbahn 20 Jahre.
Darüber hinaus ist der Ocapi ein tagaktives Tier, das aber auch nachts aktiv sein kann, und verfügt über eine große Anzahl von Stäbchenzellen in der Netzhaut, die das Nachtsehen erleichtern, sowie über ein ausgezeichnetes Geruchssystem zur Orientierung.
Kuriositäten
Das Kuriose an den Ocapis ist zum einen, dass sie sich mit ihrer Zunge selbst an Augen und Ohren kratzen können. Da sie bald wie Giraffen ein Gliedmaß und ein dünnes Gesicht haben, ist es möglich, sich das Gesicht selbst zu reinigen. Außerdem gleicht die Zunge ihre kurze Statur aus, so dass die Tiere Nahrung in höheren Regionen erreichen können.
Außerdem schätzt man, dass die Tiere über gut entwickelte Sinne verfügen, vor allem über Gehör, Geruch und Sehvermögen, sowie über Eckzähne, d. h. spitze Zähne, die das Zerschneiden von Laub und die Verdauung erleichtern.
Obwohl das Ocapi nicht als offen gewalttätig gilt, kann es mit Tritten und Kopfstößen gegen den eigenen Körper Aggressionen zeigen. Auf diese Weise hält es Raubtiere und rivalisierende Arten auf Distanz und vermeidet Konflikte, indem es körperliche Stärke zeigt.
Schließlich wurde das Ocapi von den Europäern wegen der Hörner der männlichen Tiere zunächst als afrikanisches Einhorn bezeichnet. Die Entdecker hielten das Tier jedoch auch für ein Regenwaldzebra, da die Art in freier Wildbahn oft nur von hinten zu sehen war, wo sich die Streifen befinden.
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Quellen: Ich möchte Biologie
Bilder: Britannica