Flamingos: Merkmale, Lebensraum, Fortpflanzung und Kurioses über sie

 Flamingos: Merkmale, Lebensraum, Fortpflanzung und Kurioses über sie

Tony Hayes

Flamingos sind in Mode. Sicherlich haben Sie diese Tiere schon auf T-Shirts, Shorts und sogar auf Titelseiten von Zeitschriften gesehen. Obwohl sie bis zur Erschöpfung genutzt werden, gibt es immer noch viele Zweifel an diesem Tier.

Wenn wir vom Flamingo hören, denken wir wahrscheinlich zuerst an einen rosafarbenen Vogel mit langen Beinen, der sich auf seltsame Weise bewegt.

Zunächst einmal solltest du bedenken, dass es noch viel mehr über dieses kleine Wesen zu wissen gibt. Willst du noch mehr Kuriositäten über es erfahren? Secrets of the World erzählt es dir.

Entdecken Sie die wichtigsten Kuriositäten über Flamingos

1 - Charakteristisch

Zum einen gehören Flamingos zur Gattung der Neognathae, die zwischen 80 und 140 Zentimeter lang werden können und sich durch ihre langen Hälse und Beine auszeichnen.

Ihre Füße sind mit vier Zehen ausgestattet, die durch eine Membran verbunden sind. Außerdem ist ihr Schnabel für seine "Hakenform" bekannt, die es ihnen ermöglicht, auf der Suche nach Nahrung in den Schlamm einzutauchen. Er hat Lamellen, um den Schlamm zu filtern. Schließlich ist ihr Oberkiefer kleiner als der Unterkiefer.

2 - Rosa Farbe

Alle Flamingos sind rosa, aber der Farbton variiert. Während der europäische Flamingo heller ist, ist der karibische Flamingo dunkler. Bei der Geburt haben die Küken ein ganz helles Gefieder, das sich mit der Fütterung verändert.

Flamingos sind rosa, weil die Algen, die sie fressen, viel Beta-Carotin enthalten, eine organische Chemikalie, die ein rötlich-oranges Pigment enthält. Weichtiere und Krustentiere, die ebenfalls von Flamingos gefressen werden, enthalten ebenfalls Carotinoide, eine ähnliche Art von Pigmenten.

Folglich lässt sich anhand des Gefieders feststellen, ob ein Exemplar gut gefüttert ist. Anhand dieses Farbtons können sie nämlich eine Partnerin finden. Ist das Gefieder stärker rosa, ist es als Partnerin begehrter; ist es dagegen zu blass, wird angenommen, dass das Exemplar krank ist oder nicht richtig gefüttert wurde.

3 - Nahrung und Lebensraum

Der Flamingo ernährt sich von Algen, Garnelen, Krustentieren und Plankton. Um sich ernähren zu können, muss er in großen Gebieten mit salzigem oder alkalischem Wasser leben, in geringer Tiefe und auf Meereshöhe.

Flamingos leben auf allen Kontinenten außer Ozeanien und der Antarktis. Derzeit gibt es drei Unterarten. Die erste ist die chilenische. Die häufigste lebt in Europa, Asien und Afrika. Die rosafarbenste lebt in der Karibik und in Mittelamerika und ist vor allem an der Rötung ihres Gefieders zu erkennen.

Sie leben in Gruppen von bis zu 20.000 Tieren. Sie sind übrigens sehr gesellig und leben gut in Gruppen. Der natürliche Lebensraum des Flamingos wird immer kleiner, da die Wasserreserven verschmutzt und die einheimischen Wälder abgeholzt werden.

4 - Fortpflanzung und Gewohnheiten

Schließlich können Flamingos im Alter von sechs Jahren brüten. Die Paarung findet in der Regenzeit statt. Sie finden eine Partnerin durch einen "Tanz". Die Männchen putzen sich und drehen ihre Köpfe, um das begehrte Weibchen zu beeindrucken. Wenn eine Partnerin gefunden ist, findet die Paarung statt.

Das Weibchen legt ein einziges weißes Ei in ein kegelförmiges Nest und brütet die Küken sechs Wochen lang aus, wobei diese Aufgabe von Vater und Mutter übernommen wird. Nach dem Schlüpfen werden die Küken mit einer Flüssigkeit gefüttert, die von den Drüsen im Verdauungstrakt der Eltern produziert wird. Nach einigen Monaten haben die Küken bereits ihren Schnabel entwickelt und können wie Erwachsene fressen.

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Andere Kuriositäten über Flamingos

  • Weltweit gibt es sechs Flamingoarten, wobei es bei einigen auch Unterarten gibt, so dass sie in einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume leben, von Bergen und Ebenen bis hin zu heißem und kaltem Klima. Sie sind glücklich, solange sie genügend Nahrung und Wasser haben.
  • Flamingos fressen, indem sie Wasser durch ihre Schnäbel filtern, um an Nahrung zu gelangen. Dazu halten sie ihre hakenförmigen Schnäbel (und ihre Köpfe) nach unten. Aber zuerst benutzen sie ihre Füße, um Schlamm aufzuwirbeln, damit sie das schlammige Wasser nach Nahrung filtern können.
  • Die Flamingos mit den hellsten Farben in einer Gruppe haben den größten Einfluss, sie können sich sogar verdunkeln, um den anderen Flamingos zu signalisieren, dass es Zeit ist, zu brüten.
  • Wie viele Vögel kümmern sie sich gemeinsam um das Ei und das Küken, so dass sie in der Regel nur ein Ei legen und die Mutter und der Vater sich abwechselnd um das Ei und die Fütterung des Kükens kümmern.
  • Das Wort Flamingo kommt von Flamenco, wie der spanische Tanz, und bedeutet "Feuer". Das bezieht sich auf ihre rosa Farbe, aber Flamingos sind auch sehr gute Tänzer. Sie führen aufwendige Paarungstänze auf, bei denen sie sich in einer Gruppe versammeln und auf und ab gehen.
  • Flamingos sind zwar Wasservögel, aber sie verbringen auch viel Zeit außerhalb des Wassers. Die meiste Zeit verbringen sie schwimmend. Sie fliegen auch viel.
  • Wie der Mensch sind Flamingos gesellige Tiere, die nicht allein zurechtkommen und in Kolonien von etwa fünfzig bis zu Tausenden leben.

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Quelle: My Animals Cool Idea

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Bilder: Earth & World TriCurioso Galapagos Conversation Trust The Telegrahp The Lake District Wildlife Park

Tony Hayes

Tony Hayes ist ein renommierter Autor, Forscher und Entdecker, der sein Leben damit verbracht hat, die Geheimnisse der Welt aufzudecken. Geboren und aufgewachsen in London, war Tony schon immer vom Unbekannten und Geheimnisvollen fasziniert, was ihn auf eine Entdeckungsreise zu einigen der entlegensten und rätselhaftesten Orte der Welt führte.Im Laufe seines Lebens hat Tony mehrere Bestseller und Artikel zu den Themen Geschichte, Mythologie, Spiritualität und antike Zivilisationen geschrieben und dabei auf seine ausgedehnten Reisen und Forschungen zurückgegriffen, um einzigartige Einblicke in die größten Geheimnisse der Welt zu bieten. Er ist außerdem ein gefragter Redner und trat in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen auf, um sein Wissen und seine Expertise weiterzugeben.Trotz all seiner Erfolge bleibt Tony bescheiden und bodenständig und immer bestrebt, mehr über die Welt und ihre Geheimnisse zu erfahren. Er setzt seine Arbeit auch heute fort, indem er seine Erkenntnisse und Entdeckungen über seinen Blog „Secrets of the World“ mit der Welt teilt und andere dazu inspiriert, das Unbekannte zu erkunden und die Wunder unseres Planeten anzunehmen.